Barleber Kooperationsbörse – die MIT als Veranstalter und Aussteller

Die MIT – Börde war auch wieder in diesem Jahr als aktiver Mitveranstalter und direkter Messe-Aussteller zur  Internationalen Kooperationsbörse erfolgreich vertreten. Mit über 120 Teilnehmern der Kooperationsbörse konnten viele nationale und internationale Kontakte geknüpft werden.

Am ersten Abend gab es ein gemeinsames Kennenlernen im Technikmuseum in Magdeburg mit sehr interessanten Führungen durch die Technik des letzten Jahrhunderts. Am zweiten Tag der Kooperationsbörse wurde die umfangreiche Ausstellungsfläche des IGZ Barleben zur Firmenpräsentation genutzt. Es stellten sich viele Unternehmen der Region an ihren Messeständen vor. Ein Teil dieser Unternehmen wird durch die MIT – Börde mit betreut.

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Andreas Anhalt bei intensiven Gesprächen

Als Beispiele sind hier zu nennen: Synostic – GmbH, Steinhaus GmbH, Flümann – Automaten, Schaubäckerei Denni Nitzschke, SysTec – Naunhof GmbH, Gonzo`s – Store, Aulebener Obstwaren und viele andere mehr. In den Veranstaltungsräumen gab es viele interessante Gespräche an den verschiedenen Themen-Tischen. Ein neues Veranstaltungs-Highlight war das Speed-Pitching. Hierbei konnten die Unternehmer in kurzen B2B – Gesprächen ihre Unternehmen direkt vorstellen.

Unser stell. Vorsitzernder Bernd Fritzsche an seinem Stand

Am letzten Veranstaltungstag erfolgte der gemeinsame Messebesuch der Industrie- und Handelsmesse in Hannover mit der Begrüßung der Delegation durch den Staatssekretär Thomas Wünsch vom Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt am Messestand des Landes Sachsen – Anhalt.

Die Messe, die wegen der Pandemie im vergangenen Jahr nur online stattgefunden hatte, konnte in diesem Jahr endlich wieder in Präsenz stattfinden. Dabei gab es auch viele Fachgespräche und Begegnungen außerhalb rein politischer Veranstaltungen.

Die Hannover Messe hatte sich für 2023 hohe Ziele gesetzt und diese auch erreicht. So kamen insgesamt 130.000 Besucher, von denen 43 Prozent aus dem Ausland kamen. Zudem stellten 4000 Aussteller und mehr als 300 Start-ups ihre Arbeit vor. Die Messe widerspiegelte die aktuelle industrielle Entwicklung in Deutschland, die von der Zeitenwende und der damit verbundenen Energiewende angetrieben wird.
Die Vorfreude auf die Hannover Messe war groß

Die Messe hat gezeigt, dass die Zukunftsthemen im Fokus stehen. Insbesondere New Work und der Fachkräftemangel sind in den Vordergrund gerückt. Die Aussteller haben gezeigt, dass sie sich auf diese Herausforderungen vorbereiten und Lösungen anbieten können. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, flexibel zu sein und schnell auf Veränderungen zu reagieren.

Tilman Kuban MdB mit Johannes Voß auf der HM23

Ein Highlight der Messe waren die Autos, die eine hohe Aufmerksamkeit auf sich zogen. Sie sind ein Symbol für Geschwindigkeit und Leistung, was auch auf Software übertragbar ist. Die Aussteller haben gezeigt, dass sie auch unsichtbare Prozesse anschaulich darstellen können, beispielsweise durch die Visualisierung von Sensor-Technologie für autonomes Fahren. VW hat mit seinen bunten Elektro-Bussen gezeigt, dass die Zukunft der Elektromobilität schon bald Realität werden kann.

Besonders interessant war der WomenPower-Kongress, der am Ende der Messe stattfand. Unter dem Motto “20 Years of Empowerment” konnten Frauen sich vernetzen, sich gegenseitig unterstützen und auch den Blick über die eigenen Interessen hinaus schweifen lassen. Es wurde deutlich, dass Diversity ein wichtiger Faktor ist, um marginalisierte Gruppen zu fördern und mehr Sichtbarkeit zu geben.

Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Im nächsten Jahr wird die Kooperationsbörse wieder stattfinden. Die MIT – Börde lädt schon jetzt alle interessierten Unternehmen zur Teilnahme nach Barleben in 2024 recht herzlich ein.