Kremer: Grüne Klima- und Energiepolitik Schuld am wirtschaftlichen Niedergang der deutschen Volkswirtschaft
Der Landesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Sachsen-Anhalt (MIT), Harald Kremer, macht die Klima- und Energiepolitik für die Schwäche der deutschen Volkswirtschaft verantwortlich. Immer strengere Auflagen und Energiepreise strangulieren das Exportland Deutschland. Insbesondere die grüne Energiewende verteuere Energie weiter, obwohl die Effekte für das Weltklima zu vernachlässigen sind. Diese Entwicklung treffe mittlerweile nicht nur die Industrie, sondern auch Mittelstand und Handwerk schwer. „An einem Tag wie heute muss Deutschland aus halb Europa Energie zu Höchstpreisen einkaufen. Die Energiewende versagt angesichts von anhaltenden Dunkelflauten. Der Ansatz, weiter regenerative Energien zuzubauen, wird die Energiepreise weiter verteuern“, so Kremer. Dieser fordert Maßnahmen zur Verringerung der Energiemangellage. Deutschland produziere zu wenig Strom und könne seine Grundlast nicht mehr über das ganze Jahr abdecken. Allein am heutigen Tage seien nach Angaben der Energieversorger 17 Gigawatt Strom für den Rekordpreis von 660 Euro je Megawattstunde zugekauft worden.